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Schock aus der Sonne! Was UV-Strahlen heimlich mit Ihrer Haut machen

Die Sonne hebt unsere Laune, spendet Wärme und ist wichtig für die Vitamin-D-Produktion. Doch während wir die Strahlen genießen, arbeitet die unsichtbare UV-Strahlung still im Hintergrund – und kann unserer Haut nachhaltig schaden.

Die unsichtbare Gefahr: UV-A und UV-B

  • UV-B-Strahlen dringen in die obersten Hautschichten ein und sind Hauptauslöser für Sonnenbrand.
  • UV-A-Strahlen reichen tiefer in die Haut, beschleunigen die Hautalterung und können langfristig das Hautkrebsrisiko erhöhen.

Schon wenige Minuten ohne Schutz reichen aus, um Schäden zu verursachen – selbst wenn kein Sonnenbrand sichtbar wird.

Was UV-Strahlen heimlich bewirken

  • Vorzeitige Hautalterung durch Zerstörung von Kollagenfasern.
  • Pigmentstörungen wie Sonnenflecken und ungleichmäßige Bräune.
  • DNA-Schäden, die das Risiko für Hautkrebs erhöhen.
  • Schwächung des Immunsystems in der Haut, wodurch sie anfälliger für Infektionen wird.

Sonnenschutz – das können Sie tun

Ein wirksamer Schutz ist einfach umzusetzen:

  • Sonnencreme verwenden: Lichtschutzfaktor mindestens 30, besser 50. Achten Sie auf ausreichend Menge (etwa 30–40 ml für den ganzen Körper) und wiederholen Sie das Auftragen alle zwei Stunden.
  • Textilien nutzen: Leichte, dicht gewebte Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille schützen effektiv.
  • Schatten bevorzugen: Besonders zwischen 11 und 16 Uhr.
  • Ganzjährig denken: Auch bei bewölktem Himmel und im Winter sind UV-Strahlen aktiv.

In Ihrer Apotheke erhalten Sie eine große Auswahl an dermatologisch getesteten Sonnenschutzmitteln – auch für empfindliche Haut oder Kinderhaut.

Wenn es doch passiert: Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Trotz aller Vorsicht kann es vorkommen, dass die Haut zu viel Sonne abbekommt. Dann gilt:

  • Raus aus der Sonne: Sofort weitere Bestrahlung vermeiden.
  • Kühlen: Mit feuchten Umschlägen oder kühlem (nicht eiskaltem) Wasser.
  • Feuchtigkeit spenden: After-Sun-Produkte oder Aloe-vera-Gele beruhigen die Haut und unterstützen die Regeneration.
  • Viel trinken: Sonne belastet den Flüssigkeitshaushalt – Wasser oder ungesüßter Tee helfen.
  • Bei stärkeren Beschwerden wie großflächigen Rötungen, Blasen oder Fieber sollten Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Fazit

Die Sonne schenkt uns Energie und Lebensfreude, doch UV-Strahlen sind tückisch. Mit dem richtigen Schutz können Sie nicht nur Sonnenbrand vermeiden, sondern auch langfristigen Hautschäden vorbeugen. Wir in Ihrer Apotheke beraten Sie gerne individuell, welches Sonnenschutz- und Pflegeprodukt zu Ihrem Hauttyp passt. So können Sie den Sommer unbeschwert und sicher genießen.

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